Durch Bewegung in der Natur erfährt das Kind seine Umwelt und verfeinert seine motorischen Fähigkeiten.
Tägliches Draussensein, regelmässige Ausflüge in die Natur, Projekte rund ums Pflanzen, Säen und Ernten, Wetter- und Naturerforschungen, Beobachtungen zum Wandel der Natur durch die Jahreszeiten sind konkrete Bildungsangebote. Dabei können die Kinder nach und nach entdecken, wie die Natur Spielmaterialien zur Verfügung stellt: Stöcke, Zapfen, Blätter, Steine, Wasser und Matsch, Blumen und Gräser.
Das Hauptmaterial hier ist die Natur selbst, darin liegt die Einfachheit und Herausforderung gleichermassen. Die Wahrnehmung der Sinne erfährt durch das Hören, Fühlen und Riechen im Freien eine Stärkung. Ausserdem lernen die Kinder zum Beispiel beim Beobachten von Insekten, ihre Aufmerksamkeit zu lenken und konzentriert zu bleiben. Beim Balancieren über Baumstämme lässt sich die Motorik bei Kindern fördern und das Körperbewusstsein ausbauen. Zudem profitiert das Immunsystem der Kinder durch das Lernen an der frischen Luft. Den Erzieherinnen und Erziehern obliegt hier nur eine begleitende und unterstützende Rolle.
„Egal ob Sonne oder Regen – wir freuen uns auf den Wald“. In der Natur lernen die Kinder nicht nur sich selber zu beschäftigen, sondern stärken ihr Immunsystem viel besser. Zudem wissen wir, wer die Natur kennt, ist später in der Lage, umweltbewusst zu handeln.
"Gelungene Übergänge sind für Kinder Modell für nachfolgende Übergänge. Sie geben Zuversicht und Selbstvertrauen."